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Ziehen


Ziehen beim Kiffen: Einmal ziehen oder durchziehen – Was wirkt besser?

Beim Kiffen spielt die Art und Weise, wie man am Joint oder der Bong zieht, eine große Rolle für das Erlebnis. Gerade unter Anfänger:innen herrscht oft Unsicherheit, ob man lieber einmal kurz ziehen oder den Rauch gleich durchziehen sollte. Beide Varianten haben ihre eigenen Wirkweisen und Erfahrungen – doch was ist besser? Und wie wirkt das Ziehen eigentlich?

Was bedeutet „ziehen“ beim Kiffen?

„Ziehen“ bezeichnet im Cannabis-Jargon den Vorgang, wenn man den Rauch aus einem Joint, einer Bong oder einer Pfeife in die Lunge zieht. Dabei gibt es verschiedene Techniken:

  • Einmal ziehen: Man nimmt einen kurzen Zug, hält den Rauch kurz in der Lunge und atmet dann aus.
  • Durchziehen: Man zieht den Rauch tief und lang in einem Zug durch den Joint oder die Bong und inhaliert möglichst viel Rauch auf einmal.

Die Wirkung von einmal ziehen

Ein kurzer Zug ist vor allem für Einsteiger:innen beliebt, da er die Dosis besser kontrollierbar macht. Das bedeutet:

  • Man nimmt weniger THC auf einmal auf, was das Risiko eines unangenehmen „Too High“-Gefühls mindert.
  • Die Wirkung setzt meist langsamer ein, da weniger Rauch aufgenommen wird.
  • Es ist angenehmer für Menschen mit empfindlichen Lungen oder wenig Erfahrung mit Rauch.

Kurz gesagt: Einmal ziehen eignet sich gut, um die eigene Toleranz und Wirkung langsam auszutesten.

Die Wirkung vom Durchziehen

Wer durchzieht, nimmt eine größere Menge Rauch auf und damit auch eine höhere THC-Dosis. Das führt zu:

  • Schnellerem Wirkungseintritt, da mehr Wirkstoff auf einmal in die Lunge gelangt.
  • Intensiverem High, das oft stärker und länger anhaltend empfunden wird.
  • Eventuell einem stärkeren Reiz an Hals und Lunge – das kann zu Husten führen.

Durchziehen wird häufig von erfahrenen Konsument:innen genutzt, die ihr High gezielt intensivieren möchten.

Ist durchziehen gefährlicher?

Das tiefe Einatmen großer Mengen Rauch kann die Atemwege stärker reizen. Zudem steigt das Risiko von Hustenanfällen. Wer Probleme mit den Atemwegen hat, sollte eher vorsichtig sein und kleinere Züge bevorzugen.

Fazit: Ziehen ist Geschmackssache und hängt von der Erfahrung ab

Ob einmal ziehen oder durchziehen – beides hat seine Berechtigung. Anfänger:innen profitieren meist vom kurzen Zug, um Wirkung und Dosierung besser zu kontrollieren. Erfahrene Kiffer:innen bevorzugen oft das Durchziehen für ein intensiveres Erlebnis.

Wichtig ist immer, auf den eigenen Körper zu hören und verantwortungsvoll zu konsumieren. Das Ziehen beim Kiffen ist kein Wettbewerb, sondern eine individuelle Erfahrung.